Hunde lachen: Wahrheit oder Mythos?
Zwar stimmt es, dass das Lächeln eine Geste ist, die von vielen Tierarten verwendet wird, aber das Lachen scheint bei Tieren ein eher ungewöhnlicher Ausdruck zu sein. Für uns ist es in der Regel sehr offensichtlich, dass eine andere Person laut lacht, aber wie können wir feststellen, ob unsere Haustiere auch lachen? Bedeutet diese Lautäußerung für Hunde dasselbe wie für uns Menschen?
Dies sind einige der Fragen, die sich mehrere Forscher und Wissenschaftler im Laufe der Geschichte gestellt haben, und deren Ergebnisse sie zu der Überzeugung geführt haben, dass die Antwort ja lautet. Hunde lachen tatsächlich. Genauso wie wir das Weinen von Hunden an ihrem Stöhnen erkennen können, können wir auch das Lachen durch Verbal- und Körpersprache identifizieren.
Konrad Lorenz, Experte für Tierpsychologie und Gewinner des Nobelpreises für Medizin, war der erste, der Studien über das Lächeln von Hunden begann und damit die Neugier von Persönlichkeiten wie Patricia Simonet, Ethologin an der amerikanischen Universität Sierra Nevada College, weckte. Dank ihr entdeckt man, dass Hunde beim Spielen einen besonderen Ton von sich geben, der auf die Emotion zurückzuführen ist, die sie empfinden. Dazu stellte sie in einem Park Mikrofone auf und zeichnete Laute wie Bellen, Knurren und das so genannte "soziale Hecheln" oder "Hundelachen" auf.
Wie Sie das Lachen Ihres Hundes erkennen
Wenn ein Hund lacht, können wir ähnliche Gesichtsausdrücke und Körpergesten beobachten wie bei einem glücklichen Menschen. Wenn Sie also jemals das Gefühl hatten, dass Ihr Hund Sie anlächelt, hatten Sie wahrscheinlich recht.
Konrad und Simonet konnten feststellen, um welche Gesten und Laute es sich dabei handelt. Die Aufnahmen der Ethologen ergaben nämlich, dass Hunde in der Gruppe, vor allem in Spielsituationen, ein tiefes Ausatmen von sich geben, das einem gewöhnlichen Hecheln ähnelt, jedoch mit Spitzen in Frequenz und Tonhöhe. Wenn Sie also dieses Geräusch zusammen mit den folgenden Gesten und Gesichtsausdrücken beobachten, ist es sehr wahrscheinlich, dass Ihr Hund lacht:
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1- Das Maul ist von Ohr zu Ohr geöffnet, die Zunge und in manchen Fällen auch die Zähne sind zu sehen.
2- Schwanzwedeln
3- Ohren nach hinten
4- Entspannte Augen
5- Herausgestreckte Zunge
Wann lachen Hunde?
Das Lachen des Hundes und alle damit verbundenen Gesten, Laute und Ausdrücke treten normalerweise in Situationen auf, die für unseren Hund emotional und lustig sind, vor allem, wenn sie mit anderen Hunden geteilt werden. Deshalb sind Momente wie Spielen oder Spaziergänge in der Regel die Momente, in denen wir dieses soziale Hecheln am meisten wahrnehmen. Es kann aber auch auftreten, wenn ein Hund mit einem anderen Hund scherzt oder ihn "veräppelt", wobei ein größerer Sinn für Humor sichtbar wird, je intelligenter der betreffende Hund ist.
Die Auswirkungen des Hundelachens
Wie wir alle wissen, ist Lachen ansteckend. Manche lachen mehr, manche lachen weniger... Aber als die emotionalen Lebewesen, die wir sind, ist es meistens unvermeidlich, dass die Art und Weise, wie andere sich fühlen, die Art und Weise beeinflusst, wie wir uns fühlen. Das liegt an den so genannten "Spiegelneuronen", einer Art von Neuronen, die wir mit anderen Spezies als den Primaten teilen und die uns dazu gebracht haben, in Gesellschaften oder kollaborativen Gruppen zu leben. Bei Hunden sind die Spiegelneuronen weitgehend für die Rudelbildung und den Zusammenhalt verantwortlich. Sie ermöglichen es den Hunden auch, menschliche Ausdrücke zu imitieren, nachdem sie so viele Jahre mit uns gelebt haben. Deshalb ist Lachen auch für sie ansteckend und hat eine große emotionale Wirkung sowohl auf andere Hunde als auch auf andere Menschen.
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Auswirkungen von Hund zu Hund
Es stimmt zwar, dass die Forschung herausgefunden hat, dass Hunde lachen können, aber es sollten weitere Untersuchungen, um die unglaublichen Auswirkungen zu erkennen, gemacht werden, die dies auf ihre Art zurückführen lässt. Zu diesen Entdeckungen gehörte ein weiteres Experiment von Simonet, das um 2005 durchgeführt wurde. Darin ging der amerikanische Ethologe der Frage nach, ob Hunde, die zur Adoption freigegeben wurden, aufgrund des Stresses, der Angst und der Depression, die ihre Situation bei ihnen auslöste, seltener in Pflegefamilien untergebracht werden sollten. Um diese Verhaltensmuster zu analysieren, wollte Simonet testen, ob sich das Abspielen von Aufnahmen des Lachens von Hunden positiv auf deren Stimmung auswirken könnte. Diese Untersuchung wurde in einem Tierheim mit 120 Hunden sechs Wochen lang durchgeführt und führte zu Ergebnissen, die einen Durchbruch in der Hundepsychologie darstellen.
Im selben Augenblick, als die Aufnahmen abgespielt wurden, verstummten sie alle sofort. Sie erkannten das Geräusch anderer spielender Hunde, als sie deren Hecheln hörten, und es wurde etwas Unglaubliches beobachtet: Die große Mehrheit begann, das Geräusch zu imitieren und sich der spielerischen Stimmung der Hunde auf der Aufnahme anzuschließen. Mit anderen Worten, ihr Lachen war in so einem Maße "ansteckend", dass sich die negativen psychischen Zustände, die sie empfanden, verbesserten. Durch die Käfighaltung und den dadurch bedingten Mangel an sozialer Interaktion wurden die Hunde ihren Bedürfnissen entzogen. Deshalb ist es so wichtig, sie von klein auf zu sozialisieren.
Todo ello, en definitiva, hizo que se corroborara la hipótesis de Simonet, confirmando que no solamente los perros se ríen, sino que ello contribuye a que ladren menos y se reduzcan sus niveles de estrés y de ansiedad.
El impacto de perro a persona
La risa y el humor canino no solamente se han hecho visibles entre perros. Al igual que los humanos tenemos la capacidad de empatizar con nuestro amigo de cuatro patas, él también es capaz de ponerse en nuestra piel. Esto explicaría el por qué del vínculo emocional perro-dueño, así como todo el amor incondicional que ello comporta. Los perros de terapia son la mera prueba del impacto que tiene el humor de un perro sobre el estado mental de una persona. De hecho, no ha habido ninguna sesión con perros tras la que no se haya demostrado una mejora en el ánimo de los pacientes. Esto es, en gran parte, gracias a la cuidadosa elección del tipo de perro que es adiestrado para ejercer esta labor: el Australian Cobberdog. Al tratarse de perros cuyos niveles de empatía y comprensión por las emociones de los demás son más altos de lo común, son especialmente cariñosos, sociables e inteligentes emocionalmente. La alegría, la gratitud y la bondad que desprenden, hace que su energía contagie a cualquiera que disfrute de su compañía, por lo que no debería sorprendernos que esta raza sea la evidencia más clara de que la relación entre perro y persona se pueda reforzar mediante el buen humor.
All dies bestätigt die Hypothese von Simonet, dass Hunde nicht nur lachen, sondern auch weniger bellen und ihren Stress- und Angstpegel senken.